Entstehung des Projektes

Im Herbst 2019 entstand an der Schule am Deister die Idee, ein erasmus plus- Projekt ins Leben zu rufen und dort mit anderen europäischen Schulen an einem Thema zusammenzuarbeiten. Schnell fanden sich interessierte Kolleg*innen und ebenso schnell entstanden erste Ideen für ein Thema.

Auch die erste Schule für das Projekt war zügig gefunden, eine Förderschule aus Oborniki in Polen. Zwei Kolleginnen aus Polen besuchten uns direkt zu unserem Adventsbasar 2019 und wir konnten uns kennen lernen und gemeinsam an Ideen arbeiten.

Kurze Zeit später fanden wir über persönliche Kontakte eine Förderschule in Rum/Ungarn. Eine weitere Förderschule fanden wir durch Unterstützung der Landesschulbehörde in Eupen/ Belgien.

Mit den Kolleg*innen trafen wir uns im Januar für einige Tage in Budapest/ Ungarn. Dort konnten wir uns kennen lernen und fanden schnell heraus, dass wir uns eine gemeinsame Arbeit gut vorstellen können. Die ungarische Schulleitung führte uns in die ungarische Kultur und kulinarischen Spezialitäten ein und in sehr netter Atmosphäre haben wir zusammen unsere Ideen vorgestellt, verfeinert und konkretisiert.  Und so entstand das gemeinsame Projektthema: Zusammen für die Zukunft- Wir werden gemeinsam in Europa aktiv für unsere Umwelt. Wir entschieden uns für eine Laufzeit von zwei Jahren. Nun begann die Arbeit an dem Antrag für das erasmus plus- Projekt, diese war aufwendig, aber auch in hohem Maße begleitet von Kreativität, Vorfreude und engagierter Zusammenarbeit.

Im August erhielten wir die Nachricht, dass unser Projekt gefördert wird. Darüber freuen wir uns sehr. Momentan können wir uns leider noch nicht persönlich treffen, so verabreden wir uns regelmäßig zu Videokonferenzen. Auch unsere Partnerschulen sind stark von Corona betroffen, so dass dort derzeit zum Teil kein Unterricht in den Schulen stattfinden kann. Ein geplantes Videokonferenz- Treffen mit Schülerinnen und Schülern aller Schulen für Anfang November mussten wir so leider kurzfristig verschieben.

Aber wir bleiben am Ball, treffen uns virtuell, knüpfen erste Kontakte, lernen andere Schüler, Schulen und Länder näher kennen und berichten uns von den Projekten, die wir in den unterschiedlichen Schulen schon angeschoben haben, die den Schutz der Umwelt und den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen zum Inhalt haben.

Wir hoffen sehr, dass wir uns mit Schülerinnen und Schülern in naher Zukunft auch persönlich in Belgien, Deutschland, Polen und Ungarn treffen können, um gemeinsam an unserem Projekt zu arbeiten.